YIN und YANG – das wohl bekannteste Symbol der Welt – sind zwei Gegensätze die einander bedingen.
So hat jede Medaille 2 Seiten und es muss den Tag geben, damit die Nacht existieren kann. Es muss die Wärme geben damit es auch kalt sein kann, es muss trocken sein damit es auch nass sein kann und genauso wie es eine aktive Kraft gibt, muss es für ihre Funktionalität auch die Ruhe geben.
Nach diesem Prinzip der An- und Entspannung funktioniert auch die Dualität von Yin und Yang in unserem Körper.
Ein einfaches Beispiel hierfür sind unsere Muskeln die sich an- und entspannen müssen damit wir uns bewegen können, oder unser Herz schlägt in dem es sich an- und entspannt damit wir leben.
Das YIN steht hierbei ganz traditionell für die Körpersäfte und die Körpermasse,
das YANG für die Körperwärme und die Körperkraft.
Im Krankheitsfall ist nach uralter chinesischer Idee das Gleichgewicht von Yin und Yang gestört. Zu viel, zu wenig, zu viel Anspannung oder zu wenig Kraft. Das kann den ganzen Körper betreffen oder auch nur einzelne Energieleitbahnen die durch den Körper ziehen und wiederum einzelnen Organen zugeordnet sind.
In einer ausführlichen Anamnese bzw. Befunderhebung wird das Problem ermittelt und anschließend ein individueller Therapieplan erstellt